NocMig Thüringen

von Michael Nickel, Christian Groß und Frank Radon

 

Die Beobachtung und Faszination des Vogelzuges beschränkte sich lange Zeit auf Sichterfassungen. Die Erfassung des nächtlichen Vogelzuges ist zwar seit langem Inhalt der Zugvogelforschung, dies war jedoch bis vor wenigen Jahren noch mit erheblichem technischem Aufwand verbunden. Heute ist dies schon mit einfachen technischen Mitteln möglich. Der international etablierte Begriff „NocMig" steht für die englische Bezeichnung nocturnal migration und umfasst die Aufzeichnung und Analyse von Rufen nachts rufender/durchziehender Vögel. Dabei werden auch Rufe von lokal vorkommenden Vögeln registriert, die hier und da auch für Überraschungen sorgen.

Mit dieser Aufzeichnungsmethode eröffnen sich völlig neue Einblicke in das Zuggeschehen, was nicht selten am Tage kaum abgebildet werden kann. Dabei reicht die Spanne der Erkenntnisse von Massenzugnächten von Sing- und Rotdrosseln, bis hin zu seltenen Nachweisen von Regenbrachvögeln und Raubseeschwalben. Auch vermeintlich seltene Arten wie Nachtreiher oder der Durchzug von Ortolanen werden über diese Methode deutlich regelmäßiger erfasst und lassen das Zuggeschehen in einem ganz neuen Licht erscheinen.

Das 2021 gestartete Projekt hat als langfristiges Ziel die stetige Überwachung nächtlicher Zugaktivitäten an ausgewählten Standorten in Thüringen, die sich im günstigsten Fall, zu einem Netz an Erfassungspunkten in Thüringen entwickeln sollen. Dies wäre eine wesentliche Erweiterung zu den, bisher ausschließlich bei Tag gewonnenen Daten des Zuggeschehens und ein Novum in der ornithologischen Migrationserfassung im Freistaat.

In diesem Beitrag soll ein Überblick über das Projekt, einige besondere phänologische Ergebnisse der letzten Jahre, sowie methodische Erkenntnisse vorgestellt und diskutiert werden.

 

Fest installiertes Parabolmikrofon Aufn.: C. Groß

Standorte der aktuellen Aufnahmestationen in Thüringen (Stand 2024)

Methodik und Technik

Eingesetzt wurden bisher die Fieldrecorder Tascam DR-44WL bzw. der Tascam D-05X. Angeschlossen an diese Aufzeichnungsgeräte sind Parabolmikrofone vom Typ Wildtronics Pro Mono Parabolic Microphone und das Telinga PRO-X Parabolic Microphone System. Mit diesen Systemen konnten bei Windstille bis etwa 4 km entfernte Eulenrufe in ausreichender Qualität aufgenommen werden.

Wahl des Standorts

Der Standort des Mikrofons sollte in Aufnahmerichtung ohne Hindernisse, beispielsweise Gebäude, Bäume, hohe Sträucher ausgewählt werden. Eine bewährte Möglichkeit ist die Installation neben einer Gebäudewand, welche einen gewissen Windschutz bildet. Die Ausrichtung der Parabolantenne sollte zwischen 60° und 90° zum Boden betragen. Von Vorteil ist ein 230V Stromanschluss in der Nähe, der einen Akku unabhängigen Betrieb des Field-Recorders ermöglicht. Aktuell sind vier Stationen (s. Karte) im Rahmen des Projekts aktiv: Kaltenwestheim (500m NN),  Möhra (292m NN), Bad Lobenstein (560m NN) und Jena (150m NN).

Aufnahmemodus

Die wichtigsten Zeiträume für die Dokumentation des Zuges sind März- Mai sowie August - Oktober. Im Rahmen dieses Projekts erfolgt eine ganzjährige Dokumentation. Um eine möglichst kontinuierliche und vergleichbare Datenlage zu erreichen, wurden mindestens drei Aufnahmenächte pro Dekade angestrebt. Grundsätzlich gilt natürlich: je häufiger, je besser. Pro Nacht entstehen so, je nach Tageslänge, zwischen 6-14 Stunden Tonaufnahmen.

Rufsequenz durchziehender Regenbrachvögel, Apr. 2022. Aufn.: C. Groß

Dokumentation und Auswertung

Die aufgezeichneten Audiodateien werden mit entsprechender Audiosoftware ausgewertet. Mit dieser werden Audiodateien in Spektrogramme, einer bildlichen Darstellung der erfassten Töne, umgewandelt. Die gefundenen Vogelrufe werden pro Stunde und Tag für die spätere Auswertung in eine vorformatierte Exceldatei übertragen. Unbekannte oder unklare Rufe werden für eine spätere Auswertung separat als „unbestimmt" abgespeichert. Für jede Aufnahmenacht wurden neben den erfassten Rufen, Datum, Aufnahmedauer, Wetterbedingungen wie Temperatur, Wind und Niederschlag notiert. In die Auswertung gingen alle Rufe von ziehenden bzw. überfliegenden Arten ein, Rufe lokaler Standvögel (hier insb. Rabenvögel, Eulen usw.) wurden separat erfasst.

Die Auswertungsdauer für eine Aufnahmenacht beträgt je nach Zugintensität und Übung des Auswertenden zwischen 30min und 2 Stunden.

Auswertungssoftware

Folgende frei verfügbare Audiosoftware kristallisierten sich als geeignet heraus und wurden als Standard zur Auswertung eingesetzt:

Audacity - weit verbreitet, sehr einfach zu bedienende Software, die mit wenigen Anpassungen gute Spektrogramme erzeugt.

Raven Lite 2.0 - Software mit einfacher, intuitiver Handhabung mit guter Auflösungsmöglichkeit insbesondere bei kurzen Sequenzen. Entwicklerseitig bereits auf Analysen von Vogelrufen optimiert.

Aktuell sind vielversprechende automatische Auswertungsprogramme verfügbar. Die bisher getesteten sind aber noch nicht im Stande sowohl im Hinblick auf die Qualität (Artenspektrum) als auch in quantitativer Hinsicht (Anzahlen) den „per Hand" ausgewerteten Ergebnissen nahe zu kommen. Aber auch hier kann man zuversichtlich sein, dass sich dies in einiger Zeit deutlich verbessert und damit ein erheblicher Teil des Zeitaufwandes entfallen könnte.

12 nachts durchziehende Rotdrosseln. Aufn.: M. Nickel

Auswertung der Rufe

Sehr viele der durchziehen Vögel werden allein registriert, d.h. man registriert entweder nur einen Einzelruf oder mehrere Rufe oder Rufreihen die zunächst weiter entfernt, dann näher, schließlich wieder entfernt zum Mikrofon erscheinen. Hierbei ist die Festlegung der Zahl der durchziehenden Individuen einfach festzustellen. Schwieriger wird es, wenn hunderte oder sogar tausende Vögel durchziehen. Schon in der ersten Erprobungsphase des Projekts trat dieses Problem vor allem in Nächten mit starkem Durchzug von Drosseln auf. Um das Problem der individuellen Zuordnung zu lösen, wurde zunächst versucht, Mindestabstände zwischen einzelnen Rufen zu definieren um eine Abgrenzung zu ermöglichen. Es zeigte sich aber sehr schnell, dass dies kaum praxistauglich ist und wenig realitätsnah ist. Durchziehende Vögel haben naturgemäß nicht immer den gleichen Abstand zum Mikrofon, was bedeutet, dass sehr eng beieinanderliegende Rufe immer mehrere Individuen in unterschiedlichen Entfernungen sind. Hierzu wurden zahlreiche Referenzaufnahmen am Tage von Drosseltrupps (meist Sing- und Rotdrosseln) angefertigt und ausgewertet.

So konnten bei vorliegender Anzahl an Individuen die pro Zeit geäußerten Rufe (etwa 10 sec. was etwa dem mittleren Zeit- und Entfernungsfenster der meisten registrierten Rufe entspricht) aus den Sonagrammen der Audioaufnahmen ausgezählt werden. Ähnliches wurde mit Trupps von Gänsen, Kranichen und Pfeif- und Krickenten vorgenommen. Es zeigte sich, dass in allen beobachteten Fällen die Anzahl der zählbaren Rufe deutlich unter dem der tatsächlichen Anzahl an Individuen liegt. Oder einfach gesagt, es rufen nie immer alle Vögel gleichzeitig. In Umkehrschluss bedeutet dies, dass bei Drosseln bis auf wenige Ausnahmen immer alle Signale als Individuum in die Zählung eingehen. Bei durchziehenden Trupps von Enten, Gänsen oder Kranichen werden auch hier alle individuell erkennbaren Rufe zusammengerechnet. Des Weiteren wurden in intensiven Zugnächten parallel zu der akustischen Erfassung Wärmebildkameras eingesetzt. Auf diesem Wege konnte das Rufverhalten, welches die Referenzaufnahmen am Tage zeigten, bestätigt werden. Beispielhaft ist ein Trupp von 12 durchziehenden Kiebitzen, bei dem nur ein einzelner Ruf abgesetzt wurde. Ähnliches zeigte sich bei  Rot- und Singdrosseln. Lediglich ein Fall von sechs durchziehenden Pfeifenten konnte dokumentiert werden, bei dem die Anzahl der Rufsignale exakt der Anzahl der Individuen entsprach.

Zwar bekannt aber wenig untersucht sind die verschiedenen Rufe von Wachtel und Ortolanen. Bei Wachteln gibt es zwei, bei Ortolanen gibt es mindestens fünf eindeutig unterscheidbare Rufvarianten. Die Projektteilnehmer entschieden sich ab dem Jahr 2024 diese Varianten separat zu registrieren. Möglicherweise lassen sich nach einigen Auszeichnungsperioden auch daraus noch weitergehende Erkenntnisse ziehen.

Mit Ausnahme der eindeutig identifizierbaren Schellente wurden keine sog. „Wingbeats", also Fluggeräusche, aufgezeichnet.

Zum aktuellen Zeitpunkt (Stand Jan. 2025) ist es leider nicht möglich die so gesammelten Daten direkt in ornitho.de einzutragen. Die einzige Möglichkeit wäre das Anlegen von jeweils zwei Beobachtunglisten (Datumsgrenze) pro Aufnahmenacht. Bei punktuellen, unregelmäßigen Aufnahmen ist diese Form vielleicht noch umsetzbar, bei regelmäßigen Aufzeichnungen übersteigt der zusätzliche Aufwand leider das Maß des Leistbaren. Das führt dazu, dass aktuell kaum Daten aus dem Projekt in die Plattform einfließen können. Wir hoffen aber, dass sich dies in naher Zukunft ändern wird. Im Moment ist es nur auf der Plattform trektellen.nl möglich diese Art der Daten einzupflegen.

Aufnahmebeispiele von mehreren Arten oder Trupps nachts durchziehender Vögel. Links: Amsel, Rotdrossel und Wacholderdrossel, Mitte: Kraniche, rechts: Krick- und Pfeifenten. Aufn.: M.Nickel (Tipp: mit Kopfhörer anhören).

Ergebnisse der Jahre 2022-2024

In den Jahren 2022 bis 2024 wurden in 14.925 Aufnahmenächten an den vier bisher ausgewerteten Standorten 62.872 Rufe registriert. Die mit Abstand größte Fraktion (61%) davon waren Singdrosseln, gefolgt von Rotdrosseln (16%), Amseln (5%) und Rotkelchen (4%). Insbesondere auf dem Wegzug im Herbst dominieren Singdrosseln das nächtliche Zuggeschehen. Besonders bei den Drosseln fällt auf, dass über NocMig teilweise wesentlich mehr Ind. registriert werden, als in ganz Thüringen in den gleichen Zeiträumen.

*NocMig-Daten beziehen sich nur auf die vier Stationen, die in ornitho gemeldeten NocMig-Daten sind hier nicht enthalten; weiterhin beachten: die hier besprochenen Anzahlen beziehen sich auf einen Zeitraum von drei Jahren.

Singdrossel

Der Durchzug dieser Art ist im Herbst deutlich ausgeprägter und zahlreicher als der des Frühjahrs, was für alle Drosseln zutrifft. Das bisherige Maximum mit 2.077 Ind. wurde in der Nacht vom 10. zum 11. Oktober 2023 in Jena registriert. Der Verlauf der NocMig-Daten ist mit denen über ornitho hinterlegten Daten nahezu deckungsgleich im Verlauf als auch hinsichtlich der Anzahlen an Individuen. Ganz anderes der Herbst. Hier werden über NocMig in der Spitze das 16fache an durchziehenden Individuen registriert. In der ersten Oktoberdekade wurden in Thüringen 798 Singdrosseln gemeldet über NocMig 13.430 Ind., d.h. Singdrosseln ziehen in weit größerer Zahl, als bisher angenommen.

Rotdrossel

Sowohl Frühjahrs- als auch Herbstzug ist erkennbar ausgeprägt. Auch hier ist der Herbstzug deutlich stärker. Im Vergleich zu den ornitho-Daten fällt auf, dass im Frühjahr etwas mehr und länger Rotdrosseln beobachtet werden. Die ornitho-Daten enthalten in dieser Zeit viele rastende, teils größere Trupps.  Im Herbst dagegen werden im Maximum (3te Okt.-Dakade) etwa die 3,5fache Anzahl an Rotdrosseln über NocMig festgestellt.

Amsel

Bei der Amsel ist vor allem der Herbstzug mit einem Maximum in der zweiten Oktoberdekade, deutlich ausgeprägt. Der Frühjahrszug dagegen ist kaum erkennbar. Vergleicht man die NocMig-Daten mit den ornitho-Daten aus dem gleichen Zeitraum verwischt dieses Zugmuster. Das liegt vor allem daran, dass während der Kartiersaison im Frühjahr viele Datensätze „stationärer" Amseln und viele nahezu tägliche Einträge von „Gartenamseln" einfließen. Dadurch ist das eigentliche Zuggeschehen kaum noch erkennbar.

Wachtel

Die Art tritt fast nur im Frühjahr auf. Zugbeginn Ende April bis Anfang Mai mit einem deutlichen Maximum Anfang Juni. Rufende Individuen werden noch bis Juli/ August festgestellt. Bei diesen könnte es sich um unverpaarte Vögel handeln. Sehr deutlich ist die Übereinstimmung mit den am Tage festgestellten Wachteln. Die Anzahlen der an den Aufnahmestationen registrierten Wachteln übersteigt immer die Zahlen um fast die Hälfte zu denen aus ganz Thüringen.

Regenbrachvogel

Regenbrachvögel treten als Rastvögel in Thüringen nur relativ selten während der Zugzeit auf. Auf dem Heimzug im April bis Anfang Mai nie mehr als 5 Individuen pro Dekade. Der Herbstzug setzt bereits im Juli ein und endet Anfang September. Einzelindividuen können bis Mitte Oktober auftreten. Auch hier werden früher und mehr Vögel über NocMig registriert als durch Tagesbeobachtungen. Im Zeitraum von 2022 bis 2024 konnte die Art 29 Mal beobachtet werden. Durch die NocMig kamen 48 weitere Nachweise (über 60%) hinzu.

Ortolan

Bemerkenswert sind die Daten  zum Ortolan. Während am Tage meist nur selten einzelne Individuen festgestellt werden, tritt die nachts ziehende Art sehr viel regelmäßiger und in deutlich größerer Zahl auf. Der Frühjahrszug beginnt Mitte/Ende April bis etwa Mitte Mai mit zweitem Gipfel Mitte Juni. Der Herbstzug ist ausgeprägter. Erste Vögel treten bereits Ende Juli auf. Das Maximum wird Ende August bis Anfang September erreicht. In 15 Dekaden, von 2022 bis 2024 wurden 199 Ortolane in Thüringen nachgewiesen. Davon entfallen 180, also über 90% auf Nachweise im Rahmen des NocMig-Programms!

Besonderheiten

Neben wichtigen phänologischen Erkenntnissen der häufigeren Arten sind seltene und besondere Arten das „Salz in der Suppe" auch in der nächtlichen Vogelzugerfassung. Spannend sind hier etwa die Rufe von Raubseeschwalben über Jena am 23.09.2021, eine Schwarzkopfmöwe über Kaltenwestheim am 10.04.2024. Ebenso unerwartet ein nächtlicher Kuckuck am 21.04.2023 über Jena oder auch ein Eisvogel am 11.09.2023  über Bad Lobenstein. Viele weitere Arten, die oft nur einmalig festgestellt wurden, ließen sich hier aufzählen. All diese vermeintlichen Einzelfälle zeigen, dass der Nachthimmel noch sehr viele Erkenntnisse bereit hällt.

Beispiel Nachtreiher

Nachtreiher werden seit vielen Jahren vereinzelt in Thüringen beobachtet. 2022 gab es im Altenburger Land den ersten Brutnachweis dieser Art für Thüringen (MuI45). NocMig hat dieses Bild deutlich verändert. Mit Beginn des Pojekts wurden insgesammt 11 akustische Nachweise durchziehender Nachtreiher dokumentiert. Im Jahr 2023 gab es erstmals mehr NocMig-Nachweise als Sichtbeobachtungen in Thüringen.

Schlussbetrachtung und Ausblick

Die regelmäßige akustische Überwachung gibt einen bemerkenswerten und bisher unbekannten Einblick in den nächtlichen Vogelzug über Thüringen. Bemerkenswert sind die erkennbaren lokalen Unterschiede zwischen den einzelnen Aufnahmestationen. So ist nicht nur der zeitliche Verlauf des Zuges oft anders, sondern es unterscheiden sich auch die Häufigkeit vieler Arten zwischen den verschiedenen Stationen. Faunistisch ist dies ein bemerkenswerter Zuwachs an Erkenntnissen. Arten wie Nachtreiher, Rohrdommeln oder auch Ortolane die am Tage kaum oder nur selten in Thüringen gesichtet werden, können während der Zugzeit dank dieser Methode vergleichsweise regelmäßig und in deutlich höheren Anzahlen festgestellt werden. Künftig sollen auf dieser Seite weitere Ergebnisse des Projekts vorgestellt werden. Wenn Sie  Lust bekommen haben sich am Thüringer NocMig-Projekt zu beteiligen, können Sie uns gern per Mail kontaktieren.

Literatur/Quellen/Bestimmungshilfen

Neben zahlreiche Webseiten gibt es auch einige sehr informative Blogs die sich mit dem Thema NocMig beschäftigen. Daher soll an dieser Stelle nur eine Auswahl an wichtigen und informativen Quellen aufgelistet werden. Unter dem #nocmig finden sich auf Twitter (X) und Instagram weitere informative Accounts zum Thema.

Internetquellen und Bestimmungshilfen: birdguides.com, nocmig.com, soudapproach.co.uk, xeno-canto.org, hgon.de

blogs /socialmedia: blogbirder.blogspot.com, bto.org/community/blog/nocmig-beginners-guideInstagram: #nocmigsolsona, Datenbank: trektellen.nl

Literatur:

Cofta, T. (2021): Flight Identification of european Passerines and selecet Landbirds. Princeton Universcity Press.

Lislevand, T., Hahn, S., Rislaa, S. und M. Briedis (2020): First records of complete annual cycles in water rails Rallus aquaticus show evidence of itinerant breeding and a complex migration system. Jour. of Avian Biology. 51 (12).